DIE SAAT DES HEILIGEN FEIGENBAUMS
Ein mit authentischen Bildern der iranischen Proteste im Herbst 2022 angereicherter Politthriller, der voller Zorn mit dem Unrechtsregime im Iran abrechnet.
Der strenggläubige Jurist und Familienvater Iman erhält eine Beförderung, als nach dem Tod einer jungen Frau eine riesige Protestbewegung das Land erfasst. Am Revolutionsgericht in Teheran wird er zum Ermittlungsrichter ernannt. Seine Familie erhält die Anweisung, sich von den Protesten fernzuhalten, zudem muss Iman Stillschweigen darüber bewahren, welche Aufgaben sein neuer Job enthält - auch gegenüber seinen Liebsten. Nach den zahlreichen Protesten muss er hunderte Urteile, darunter auch Todesurteile, ohne Prozess unterschreiben. Am Familientisch begehren die Töchter gegen ihren Vater auf. Als dann auch noch eine Protestantin, eine Freundin seiner Tochter, plötzlich im Elternhaus nach einer Auseinandersetzung notversorgt werden muss, hat Iman das Gefühl, paranoid zu werden. Er beschuldigt seine Familie, seinen guten Ruf zu schädigen und greift zu drastischen Mitteln.
REGIE: Mohammad Rasoulof, IRAN 2024, 168 Minuten
MIT: Missagh Zareh, Soheola Golestani, Mahsa Rostami, Setareh Maleki u. a.
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Veranstaltungsort
Spielraum Gaspoltshofen
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